Friedhof

Der Fried­hof:
Die Geschich­te des Ober­kreuz­ber­ger Fried­hofs beginnt eigent­lich erst mit der Ernen­nung zur Expo­si­tur im Jahr 1787. Zuvor wur­den die Toten aus Ober­kreuz­berg und Umge­bung auf dem Fried­hof der Mut­ter­pfar­rei Schön­berg beer­digt. Durch eine Stif­tung des Glas­hüt­ten­herrn Chris­ti­an Hilz erhielt die neue Expo­si­tur bald einen eige­nen Fried­hof. Zur dama­li­gen Zeit war es üblich, dass man die Ver­stor­be­nen um die Kir­che her­um bestat­te­te. Geist­li­che und Ade­li­ge fan­den nicht sel­ten ihre letz­te Ruhe­stät­te inner­halb des Kir­chen­raums, so auch Hüt­ten­herr Chris­ti­an Hilz 1791 und sei­ne drei Jah­re nach ihm ver­stor­be­ne Ehe­frau. Auf­grund der stei­gen­den Bevöl­ke­rungs­zah­len muss­te der Fried­hof mehr­mals ver­grö­ßert wer­den. 1931 begann man mit dem Bau einer neu­en Fried­hofs­mau­er. 1970 wur­de das neue Lei­chen­haus errich­tet und zu Aller­hei­li­gen durch Pfar­rer Josef Küm­me­rin­ger ein­ge­weiht. 1982 kam es zur Erwei­te­rung des Fried­hofs in Rich­tung Kir­chen­berg. Dabei ent­stan­den über 100 neue Grabstätten. 

Quel­le: Kir­chen­füh­rer von Hel­mut Döringer

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Fried­hofs­ver­wal­tung der Gemein­de Spie­gel­au: 08553 96 0012