Mesnerinnen

Der Mes­ner ist ein Ange­stell­ter oder Ehren­amt­li­cher, der in der Kir­che ver­schie­de­ne Diens­te über­nimmt, die mit dem Got­tes­dienst und dem Kir­chen­ge­bäu­de in Ver­bin­dung ste­hen. In der alten Kir­che gehör­te zu den so genann­ten nie­de­ren Wei­hen“ das Amt des Ostia­ri­us, des Tür­hü­ters. Er öff­ne­te und schloss die Türen der Kir­che, wies den Büßern und Tauf­be­wer­bern ihre Plät­ze im hin­te­ren Bereich der Kir­che zu und sorg­te dafür, dass sie die­se nach dem Wort­got­tes­dienst ver­lie­ßen. Als die Kir­chen­glo­cken in Gebrauch kamen, war er auch für das Läu­ten verantwortlich.

Der Begriff Mes­ner“ stammt vom latei­ni­schen Man­sio­na­ri­us, Haus­hü­ter. Heu­te sorgt der Mes­ner für die lit­ur­gi­schen Gerä­te und Gefä­ße, er ist ver­ant­wort­lich für die Para­men­te (lit­ur­gi­sche Klei­dung und wei­te­re Tex­ti­li­en) und legt sie für den Got­tes­dienst bereit, er öff­net und schließt die Türen und küm­mert sich um die Sau­ber­keit des Kir­chen­ge­bäu­des. Auch für die Ord­nung wäh­rend des Got­tes­diens­tes ist er zustän­dig. In klei­ne­ren Kir­chen über­neh­men heu­te oft auch Ehren­amt­li­che die­sen Dienst. In unse­rer Pfar­rei gibt es ein Mes­ner­team, dass sich die Arbei­ten teilt. 

Die­se vier Frau­en sind die uner­müd­li­chen Hel­fer vor, wäh­rend und nach den Gottesdiensten:

Anne­lie­se Bayer

Andrea Gar­ham­mer

Michae­la Schneck

Bar­ba­ra Weber